Mit Niederlage in die Winterpause

Trotz 2:4 in Judenburg anständige Mannschaftsleistung

FC Judenburg - ESV Sparkasse Mürzzuschlag I 4:2 (0:0)

Tore für ESV: Schutting Simon und Grafeneder Andre

Der ESV mit Personalsorgen zum letzten Saisonspiel nach Judenburg gereist. Neben dem Ausfall des Stürmerduos Taferner und Krajinovic fehlten urlaubsbedingt Toplanaj und Mehaj sowie der langzeiterkrankte Krenn. So kam Ala Abo Mohammed und Sadiku Fatlon zum Startdebüt. Mit Pink, Moser, Hauer, Kräutler und Keeper Loshaj wohl die jüngste ESV-Ersatzspielerbank in den letzten Jahren. Es waren zwei, vielleicht drei Minuten gespielt und Schutting Simon kam auf der rechten Seite zu einer Top-Chance, aber der Schuss leider zu schwach. Dann ein gefährlicher Freistoss für Judenburg, Pirker kann den Ball abwehren, kracht aber mit der Schulter an die Stange und muss verletzt raus. Es kommt Loshaj Elias. Wir wünschen Stefan gute Genesung. Dann die ganze Halbzeit über ein kontrolliertes Spiel ohne besondere Höhepunkte. Judenburg im Vorwärtsgang, aber die ESV-Abwehr steht top und es geht mit 0:0 in die Halbzeitpause. Nach der Pause wird Judenburg stärker ohne vorerst verbindlich zu werden. In der 54. Minute ein missglücktes Herausspielen des ESV, es gibt einen Ballverlust und der Ball läuft über mehrere Stationen durch die ESV Abwehr. Zu guter Letzt ein abgefälschter Schuss von Marinac der sich über Torhüter Loshaj unglücklich ins Netz senkt - 1:0 für Judenburg. Dann eine Topchance von Philip Aschenbrenner freistehend vor dem Tor der Heimischen. Der Ball geht aber daneben. In der 74. Minute überspielt der ehemalige DSV-Leoben-Profi Christian Ritzmaier die gesamte ESV-Abwehr und setzt den Ball per Stange zum 2:0 für Judenburg ins Netz. Im Gegenzug ein weiter Ball des eingewechselten Moser über die gesamte Judenburger Abwehr, Kotzegger läßt abtropfen und Schutting Simon besorgt den Anschlusstreffer zum 1:2. Ein wunderschöner Treffer. Der ESV schöpft nun Hoffnung. Die Judenburger verwundbar. Doch dann kommt wieder Ritzmaier. Er überspielt die ESV-Abwehr, wird nach außen abgedrängt und hebt den Ball aus unmöglichem Winkel noch über die ESV-Abwehr. Gavranovic ist zur Stelle und besorgt per Kopf aus kurzer Distanz das 3:1 für Judenburg. Da sah unsere Abwehr wirklich nicht gut aus. 10 Minuten später ein neuerlicher Auftritt von Ritzmaier. Sein satter Schuss geht zum 4:1 in die Maschen. Den Schlusspunkt setzt aber unser Kapitän Grafeneder Andre der einen Freistoss per Lattenpendler hinter die Linie des Judenburger Tores setzt (2:4). Dann ist Schluss in Judenburg und in der Herbstsaison. Der ESV verabschiedet sich mit 14 Punkten in die wohlverdiente Ruhepause. Es war eine Saison mit viel Lehrgeld, aber auch der Erkenntnis in vielen Spielen gut mithalten zu können. Mit etwas Glück hätte man wohl den einen oder anderen zusätzlichen Punkt machen können. Abschließend ein großes Lob den Sportverantwortlichen aber auch allen Spielern, die immer versucht haben ihr Bestes zu geben.  Den verletzten Spielern wünschen wir rasche Genesung. Wir brauchen euch alle wieder im Frühjahr, wo der ESV nur ein Ziel hat. Den Klassenerhalt. 

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