Daumen-hoch

Sieg gegen Titelfavoriten

Schladming besiegt - 1. Heimsieg in dieser Saison

Trainer Zoran Racic standen bei diesem Heimspiel gegen die "Millionentruppe" vom FC Schladming wieder der gesamte Kader zur Verfügung. Zuletzt waren ja Kokic Marcus und Lalic Kristijan gesperrt und Schrittwieser Martin fehlte arbeitsbedingt (Bundesheer). Dementsprechend ambitioniert begann die Mannschaft. Schon nach 9 Minuten hätte es 1:0 stehen können, aber den Heber von Bugari Visar konnte der Schladminger Schlußmann noch über die Latte drehen. Der ESV hatte das Heft klar in der Hand. Nach vorne spielte man etwas zaghaft, aber man sah im Spiel des ESV ein klares Konzept. In der 35. Minuten ein wunderschön vorgetragener Angriff über die linke Seite, Radoslav Baytchev zirkelt den Ball zur Mitte und Markus Ertl versenkt den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 Führungstreffer. Die Schladminger in dieser Phase kaum zu sehen. Die treibende Kraft war der Abwehrspieler Majdandzic Josip. Das sagt schon einiges über das Spiel des Titelfavoriten. Nach dem Seitenwechsel vorerst das gleiche Bild. Der ESV im Vorwärtsgang. In der 51. Spielminute die vorentscheidende Szene. Radoslav Baytchev nimmt vom 16er Maß und zimmert den Ball in das Gehäuse von Fischbacher Christian (Torhüter Schladming). In der 56. Minute muß Schrittwieser Martin verletzt raus. Es kommt Kokic Marcus. Jetzt erlahmt der Angriffsgeist der Racic-Truppe etwas und das Schladminger Spiel gewinnt an Fahrt. 20 Minuten lang versuchen die Ennstaler jetzt Druck zu machen. Mit Erfolg. Chum Sebastian, der in der Halbzeit eingetauscht war, startet ein Solo, überspielt die ESV-Hintermannschaft und schießt trocken zum 1:2 Anschlußtreffer ein. Torhüter Gesselbauer Jürgen dabei chancenlos. Der ESV jetzt nur mehr im Konter gefährlich. In der 76. Minute scheitert der sonst sehr gut spielende Markus Ertl alleinstehend am Schladminger Schlußmann. Dazwischen immer wieder gefährliche Angriffe der Schladminger. Die Hintermannschaft (samt Torhüter Gessi Gesselbauer) steht aber gut. In der 88. Minute wäre Visar Bugari auf und davon gewesen, der Schladminger Abwehrspieler Fererberger verhindert mit einem Foul einen weiteren ESV Treffer. Dafür sieht der Spieler die rote Karte. Dann lässt der sonst gute Schiedsrichter Glawogger einige Minuten über die reguläre Spielzeit spielen und strapaziert damit die Nerven des ESV Anhanges und der Spieler. Dann ist aber Schluß. Der erste Heimsieg in dieser Saison ist eingefahren. Ein Pauschallob an den Trainer und an die gesamte ESV Mannschaft unter Spielerkapitän Miro Bosnjak.
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